Die Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2014 fanden am 25. Mai 2014 statt. Es war die erste Kommunalwahl nach der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen, bei der zahlreiche Gemeinden zusammengelegt wurden.
Bei den Kommunalwahlen wurden die Vertretungen für die Städte, Gemeinden und Kreise gewählt. Dazu gehören Stadträte, Gemeinderäte, Kreistage sowie Bezirksvertretungen.
Insgesamt waren rund 13,5 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen zur Wahl aufgerufen. Es wurden über 27.000 Sitze in den kommunalen Parlamenten vergeben.
Die größten Parteien bei den Kommunalwahlen waren die CDU und die SPD. Die CDU konnte ihre Position als stärkste Partei behaupten, musste jedoch Verluste hinnehmen. Die SPD verlor ebenfalls Stimmen, blieb aber zweitstärkste Kraft.
Besonders beachtenswert waren auch die Ergebnisse der Grünen und der AfD. Die Grünen konnten deutliche Zugewinne verzeichnen und die AfD schaffte den Einzug in zahlreiche Kommunalparlamente.
Die Wahlbeteiligung bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2014 lag bei etwa 52 Prozent.
Die Kommunalwahlen hatten Auswirkungen auf die politische Landschaft in Nordrhein-Westfalen. Sie führten zu neuen Koalitionen und veränderten Machtverhältnissen in den betroffenen Kommunen.
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